Im 15. Jahrhundert trafen die Portugiesen im Nordosten Brasiliens auf Indianer, die mit Hilfe schmaler Flöße Fischfang auf den Flüssen und Lagunen betrieben. Ähnliche Flöße hatten die Portugiesen in Indien gesehen. In Anlehnung an diese dort Jangas genannten Fahrzeuge nannten die Portugiesen die brasilianischen Flöße Jangadas. Als Fische und Krebse in Küstennähe knapp wurden, musste die Bauart der Flöße angepasst werden. Sie erhielten Segel, Schwert und wurden mit Hilfe von Holznägeln statt mit Seilen zusammengebaut.
Jeden Morgen fahren die Fischer Cumbucos mit ihren traditionellen Segelbooten hinaus und kehren mit frischem Fisch und anderen Meeresköstlichkeiten zurück. Wenn Sie Lust haben, fernab des Strandes mal ein Bad zu nehmen, dann ist ein Segeltrip auf einem Jangada genau das Richtige für Sie. Für kleines Geld bieten die Fischer einen solchen Ausflug an.Wir geben Ihnen gerne einen Tipp, an wen Sie sich vor Ort wenden können.